Wer denkt nicht immer wieder an die Zeit zurück, in der er beschloss, in die Senioren Residenz „Am Feuerbach“ einzuziehen. Wie viele Gedanken und Überlegungen wurden angestellt – und überhaupt – hatte man nicht noch lange Zeit für ein „Betreutes Wohnen“? War man eigentlich nicht noch viel zu jung dazu? Es wurde wieder nachgedacht, es wurde wieder verworfen, zu viel musste verändert, zu viel zurückgelassen werden.

Aber dann war es doch eines Tages auf einmal so weit: Auszug – Umzug – Einzug.

Alles fremd, alles falsch, alles unmöglich, nie wieder!

Und dann biss man die Zähne zusammen und wischte die Tränen ab – man war endgültig „hier“! Das heißt, man musste „hier“ weitermachen.

Und so streckte man langsam die Fühler aus, es gab viel, was man erkunden und erfahren musste. Zum Glück verging die Zeit. Immer wieder lernte man neue Mitbewohner kennen und man merkte eines Tages, dass außer einem selbst auch noch andere nette Leute im Hause wohnten. So lernte und lernt man von Tag zu Tag auch die Vorteile des neuen Wohnens kennen: Es gibt Gemeinsamkeiten mit anderen, es gibt viele, gut organisierte Angebote im Haus und es gibt viele Stunden, die man auf seine Art verbringen kann, nicht mit Schneeschippen, nicht mit Kehrwoche und Gartenarbeit! Und so findet man sich damit ab, dass man hier ist, und auf einmal merkt man sogar, dass man gerne hier in der Senioren Residenz „Am Feuerbach“ ist!

von G. Hahn